Etwa eine Woche
Am zufälligen Ende der Welt

Es liegt auch eine Menge Abfall im Paradies
Vielleicht weil er Platz hat
Auch er

Ich wohne in so einem Haus
Zusammengekarrte Zeit
Eichenbalken und Plastiktapeten
Gemischt und verklebt mit Teppichen
Anarchie der Schmuckstücke
In einem Haus
Liebevoll mir zum Atelier eingerichtet

Vielleicht auch davon berichten
Vom Schweren hier
Oder bin ich es
Nun klarer auf die violetten Felsen gemalt
Auf die braune Erde
Auf den Wind

So viel Geduld mit diesem Menschen aus dem Norden
Der wenig spricht und wenig versteht
Am Sonntag Pizza auf dem Dorfplatz
Für eine Handvoll Euro
Das werde ich malen und die Glocke der Nacht hinzu
Die aufgeschreckten Vögel im gelben Licht
Den kleinen Fluss

Ich denke an Gubler, Soutine, an Picasso
Im Limmattal war es ein Ja gegen die Angst
Dass die Landschaft aufbricht, verschlingt
Durch Licht und Bewegung
Soutine war dagegen wohl schon eigener Dokumentalist
seiner zerbrochenen Welt, da gab es nicht viel zu tun
Und Picasso? Vielleicht der einzig angestrengte Fels
Im Fluss mit seinen Symbolen der Lebendigkeit

Und da wär ja noch der Zeitgenössische Antonio Ruiz
Der lebendige und Sarah Kirsch neben dem Bett